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Fleckvieh, Angus und mehr: unsere Milch- und Fleischrassen

Bei SCHALK finden Sie die Tiere, die perfekt in Ihren Betrieb passen.

In puncto Rassen bieten wir Ihnen eine breite Vielfalt.

Simmental Fleckvieh

Das Fleckvieh hat mit 1,5 Mio. Tieren die größte Verbreitung in Österreich von den alpinen Bergregionen bis in das Tiefland im Osten. Bei entsprechendem Management ist die Milchleistung mit der reiner Milchrassen vergleichbar, wobei auf die Beibehaltung der guten Fleischleistung geachtet wird.

Besonderer Wert wird auf die Fitnessmerkmale, Fruchtbarkeit, Nutzungsdauer, Kalbeverlauf, Kälbervitalität, Zellzahl und Persistenz sowie Exterieur- und Eutermerkmale gelegt. Eine ausgezeichnete Doppelnutzungsrasse mit hoher Milch- und Fleischleistung. Passt sich leicht an schwierige Haltungs- und Fütterungsbedingungen an. Zweitgrößte Milchrasse der Welt mit stark wachsender Tendenz dank hervorragender Eigenschaften.

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Typische Zweitnutzungsrasse mit Milch und Fleisch

  • Milchleistungen von 7500 kg bis 11.000 kg und mehr entsprechend Fütterungsintensität
  • niedrige Zellzahlen
  • hohe Inhaltsstoffe (4,20 % Fett, 3,46 % Eiweiß)
  • kurze Zwischenkalbezeiten
  • geeignet für moderne Laufställe als auch für Weidebetrieb, ebenso für Anbindehaltung in Kleinbetrieben
  • hitze- und kälteverträglich
  • hohe Ausschlachtungsgewichte bis 500 kg bei Mastbullen und bis 400 kg Kühen
  • hohe Bullenkälberpreise
  • hohe Tageszunahmen unter Feldbedingungen zirka 1300 g, Ausschlachtung zirka 58 %

Angus

Das Angus Rind ist frühreif, leichtkalbig und hat eine gute Aufzuchtleistung. Es ist sehr robust gegenüber rauen und schwierigen Witterungsverhältnissen. Angus Rinder sind ausgesprochen gutmütige, friedfertige, anspruchslose und anpassungsfähige Zeitgenossen.

Typisch für diese Rinder ist auch die genetische Hornlosigkeit und die schwarz, rote oder mittelrahmige Färbung. Das Angus Rind hat ein gut marmoriertes Fleisch und die Farbe des Fettes ist rassetypisch gelb. Die hohe Schlachtausbeute macht es besonders beliebt.

Braunvieh / Brown Swiss

Eine robuste Milchrasse mit Doppelnutzungscharakter. Hauptverbreitungsgebiete: westliche Bundesländer und Zentralösterreich. Die hohe Leistungsbereitschaft ermöglicht höchste Milchleistungen mit einem hohen Anteil an Kappa-Kasein B als Grundlage für wirtschaftliche Käseproduktion.

Bei den Fitnesseigenschaften stechen Fruchtbarkeit, Leichtkalbigkeit (95 % Normalgeburten), Eutergesundheit und das gute Fundament hervor. Die genetisch bedingte Langlebigkeit (höchster Anteil an Dauerleistungskühen) resultiert auch aus dem hohen Anteil an gealpten Jungtieren.

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Passt sich leicht an schwierige Haltungs- und Fütterungskonditionen an.

  • hohe Milchleistung von 7500 bis 11.000 kg pro Laktation
  • niedrige Zellzahlen und hohe Eutergesundheit
  • hohe Inhaltsstoffe (4,15 % Fett, 3,47 % Eiweiß)
  • hohe Langlebigkeit
  • gute Fundamente
  • hitzeverträglich
Holstein

Österreichische Holsteinrinder haben ihr Verbreitungsgebiet im ganzen Bundesgebiet. Holstein Friesian und Red Holstein sind Hochleistungskühe. Voraussetzungen dazu sind gute Anpassungsfähigkeit, großes Grundfutter- und Trockensubstanz­aufnahmevermögen, eine stabile Gesundheit, gute Fruchtbarkeit und ein gutes Fundament. Die funktionsfähigen, sehr gut melkbaren Euter ermöglichen hohe Tagesleistungen und entsprechen den Anforderungen der modernen Melktechnik.

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Holstein sind die Nummer 1 der Milchrassen in vielen Teilen der Welt. Dank unserer optimalen Verbindungen können wir eine kontinuierliche Verfügbarkeit guter Tieren garantieren.

  • hohe Milchleistung von 8000 bis 12.000 kg pro Laktation
  • Frühreife
  • für Großbetriebe mit gutem Management und intensiver Fütterung
  • auch Red Holstein verfügbar
Fleischrassen

Fleischrassen werden sowohl in der Reinzucht als auch in der Kreuzungszucht mit Milch- und Doppelnutzungsrassen verwendet: Die Rassen Charolais, Blonde d’Aquitaine, Blau-Weißer Belgier, Limousin, Angus, Fleisch-Fleckvieh, Schottisches Hochlandrind, Galloway, Hereford und andere Spezialrassen stehen zum Verkauf zur Verfügung.

Hereford

Der Ursprung dieser Rinder ist in Herefordshire in England und wird bereits seit dem 17. Jahrhundert gezüchtet. Ursprünglich wurde das Hereford als Arbeitstier gezüchtet, bevor es als Fleischrind seinen Nutzen fand. Die Qualität des Fleisches ist ebenso hervorragend wie die Muttereigenschaften dieser Tiere. Die Haltung ist sehr anspruchslos, sie sind gut anpassungsfähig und klimatolerant.

Jersey

Das Jersey Rind ist ein kleines, zierliches, behorntes Rind mit feinem Knochenbau und geringer Bemuskelung. Die Farbe reicht von gelbbraun bis hellrot, cremefarben, schwarz und gelegentlich kommen sogar Schecken vor. Das Flotzmaul ist dunkel und stets hell gesäumt. Tiere dieser Rasse haben einen kurzen Kopf mit breiter Stirn, eine gesattelte Stirnlinie, sowie große ausdrucksvolle Augen.

Es handelt sich um eine einseitige Milchrasse, die sich durch eine gute Persistenz der Milchleistung auszeichnet. Besonders der hohe Anteil an Fett und Eiweiß ist beeindruckend. Zusätzlich sind diese Tiere frühreif, leichtkalbig und langlebig.

Pinzgauer

Pinzgauer Rinder kommen überwiegend in den Alpen vor und sind robust genug, um in der Milch- und Fleischproduktion eingesetzt zu werden. Weitere Vorzüge sind sehr gute Hufe und eine hervorragende Farbpigmentierung. Auch mit wenig Kraftfutter erzielen die Kühe gute Milchleistungen.

Charolais

Das Charolais Rind ist ein behorntes, weiß bis cremefarbenes, großrahmiges Fleischrind mit viel Tiefe und Breite des Körpers. Es hat ein rosa Flotzmaul, helle Klauen und einen kurzen, breiten Kopf. Tiere dieser Rasse sind durch ihre stark bemuskelte Schulter, Lende und Keule sowie durch ihr kräftiges Fundament gekennzeichnet.

Diese Fleischrasse verfügt über eine gute Fleischqualität, eine geringe Verfettungsneigung sowie eine hohe Schlachtausbeute und eine ausgezeichnete Fleischfülle, insbesondere der wertvollen Teilstücke. Aufgrund der relativ späten Schlachtreife sind diese Tiere gut für die Mast auf hohe Endgewichte geeignet. Außerdem eignet sich diese Rasse gut für Gebrauchskreuzungen.

Tiroler Grauvieh

Diese ausgesprochene Gebirgsrasse bringt in Relation zum Körpergewicht eine sehr gute Milchleistung mit geringem Kraftfuttereinsatz. Fast alle Tiere sind gealpt, was wesentlich zur Gesundheit beiträgt. Beachtenswert ist auch die gute Fleischleistung. Diese Rasse findet international Verwendung in Grenzertragsgebieten und bringt auch unter schwierigen Produktionsbedingungen gute Leistungen.

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